Lichtdiffusoren aus Kunststoff streuen und streuen das Licht von Leuchtstofflampen und erzeugen so ein weicheres, weniger grelles Licht. Wenn eine Leuchtstofflampe Photonen emittiert, wandern die Photonen in den Diffusor. Im Inneren des Diffusors wechselwirken Photonen mit Atomen und Molekülen und ihre Bahnen ändern sich dadurch. Da die Photonen beim Verlassen des Diffusors alle in unterschiedliche Richtungen wandern, sorgen sie für ein weicheres Licht.
Die zwei wichtigsten Arten von Lichtdiffusoren aus Kunststoff sind solche aus durchscheinenden Materialien und solche, die mit prismatischen Texturen geformt oder geschnitzt sind. Jede Art von Lichtdiffusor aus Kunststoff macht die fluoreszierende Beleuchtung weniger grell, aber die beiden Arten funktionieren auf etwas unterschiedliche Weise.
Wenn Licht durch ein überwiegend klares Material wie einfaches Glas oder sauberes Wasser fällt, interagieren die meisten Photonen nicht mit Molekülen im Inneren des Materials und ihre Wege bleiben gleich. Wenn Licht jedoch durch ein durchscheinendes Material wie Milchglas oder undurchsichtigen Kunststoff fällt, werden einige der Photonen gestreut, wodurch diffuses Licht entsteht. Je undurchsichtiger ein durchscheinendes Material ist, desto stärker streut es das Licht, daher streuen stark mattierte Kunststoff-Lichtdiffusoren das Licht effektiver als leicht mattierte.
Prismatische Lichtdiffusoren aus Kunststoff bestehen eigentlich aus transparenten Materialien und streuen das Licht auf eine andere Weise. Wenn Photonen in einen prismatischen Lichtdiffusor eintreten, existieren sie und treten aufgrund der prismatischen Oberfläche viele Male unter vielen verschiedenen Winkeln in den Diffusor ein. Nach mehrmaligem Betreten und Verlassen des Diffusors ändern Photonen ihre anfänglichen Pfade und das Licht wird diffus.