Einige der berühmtesten Biologen und ihre Beiträge zur Wissenschaft sind Charles Darwin für die Evolutionstheorie durch natürliche Selektion, Gregor Mendel für die Entdeckung der Grundlagen der modernen Genetik und James Watson und Francis Crick für die Bestimmung der Struktur der DNA.
In "Über die Entstehung von Arten" stellte Charles Darwin das Konzept vor, dass sich Populationen von Organismen durch den Prozess der natürlichen Selektion entwickeln. Darwin postulierte, dass die Natur bestimmte Eigenschaften auf die gleiche Weise auswählen kann, wie Menschen Pflanzen und Tiere nach bestimmten Eigenschaften züchten. Im Laufe der Zeit entwickeln sich Populationen, wenn die Natur Merkmale auswählt, die ein erhöhtes Überleben und eine verbesserte Fortpflanzung fördern. Heute betrachten Wissenschaftler diese Theorie als einen Eckpfeiler der modernen Biologie.
Gregor Mendel züchtete Erbsenpflanzen, um zu untersuchen, wie Eltern Merkmale auf Nachkommen übertragen. Durch diese Experimente formulierte er das Gesetz der Segregation, das besagt, dass dominante und rezessive Merkmale zufällig an die Nachkommen weitergegeben werden. Mendel entwickelte auch das Gesetz der unabhängigen Sortierung, das festlegt, dass Merkmale unabhängig voneinander von den Eltern an die Nachkommen weitergegeben werden. Seine Erkenntnisse bildeten die Grundlage für das moderne Verständnis der Genetik.
James Watson und Francis Crick arbeiteten zusammen, um festzustellen, dass die DNA eine Struktur aus einer Doppelhelix hat. Viele Wissenschaftler betrachten diese Erkenntnis als eine der wichtigsten des 20. Jahrhunderts, da sie zur Fähigkeit zur Sequenzierung von Genen führte, die für die Biotechnologie und die moderne Medizin von entscheidender Bedeutung ist.