Die Faktoren, die die Sprachverarbeitung von der Linguistik unterscheiden und im Bereich der kognitiven Psychologie eine Rolle spielen, sind der Spracherwerb, das Sprachverständnis und die Sprachproduktion. Da die kognitive Psychologie die Erforschung aller geistigen Fähigkeiten ist, ist Sprache Die Verarbeitung spielt in diesem Bereich eine grundlegende Rolle.
Wie eine Person zum Beispiel ihre Sprache erwirbt, sagt nicht nur über ihre geistigen Fähigkeiten aus, sondern auch über die ihrer Umgebung. In diesem Fall liegt der Fokus darauf, welche Art von Sprache einem Geist präsentiert wird und was dieser Geist auswählt, um zu absorbieren und zu wiederholen. Auf diese Weise können Wissenschaftler untersuchen, wie man seine Umgebung und seinen Lehrer wahrnimmt, woran man sich erinnert, wie man argumentiert und wie und inwieweit man versteht.
Das Sprachverständnis ist das gleiche, wenn nicht sogar ein Schritt über dem Erwerb. Beim Studium des Denkens, Lernens und Wahrnehmens ist das, was man nicht nur über die eigene Sprache, sondern auch über andere Sprachen, die einem präsentiert werden, versteht, sehr aufschlussreich. Versteht ein Proband beispielsweise nur etwa die Hälfte seiner eigenen gesprochenen Sprache, können Hypothesen über das Verstehen seiner Schriftsprache durch das Proband aufgestellt werden. Dies zeigt die geistigen Fähigkeiten des Probanden auf mehreren Ebenen. Wie und unter welchen Umständen ein Subjekt Sprache produziert, trägt auch wesentlich zur kognitiven Psychologie bei. Es zeigt, woran sich das Subjekt erinnert; d.h. was er gelernt hat, wie er es wahrnimmt, wie gut er es versteht und so weiter. Es zeigt auch, wie er argumentiert. Was eine Person einer anderen Person sagt, spricht Bände über seine kognitiven Fähigkeiten.
Diese präzise Trennung zwischen Linguistik und Sprachverarbeitung verleiht letzterem eine von vielen wichtigen Rollen in der kognitiven Psychologie.