Zu den Materialien, die zum Abdichten einer Badezimmerwand erforderlich sind, gehören eine Dampfsperre, eine Zementrückwand, ein Dünnbettmörtel und eine wasserdichte Membran. Diese Materialien tragen dazu bei, dass das Holz nicht durch Wasser gesättigt wird und Schimmelbildung verhindert wird, was in der Zukunft zu teuren Reparaturen führen kann.
Dampfsperren schützen das Holz hinter den Badezimmerwänden vor Feuchtigkeitsstau. Im Laufe der Zeit kann Feuchtigkeit von heißem, fließendem Wasser zwischen Rissen in Fliesen und Stein und auf Holzoberflächen eindringen. Ohne Dampfsperre wird das Holz spröde und schwach, was dazu führen kann, dass sich Wände einknicken und Fliesen brechen.
Zementrückwände überdecken Dampfsperren, um zusätzlichen Schutz vor Feuchtigkeits- und Wasserschäden zu bieten. Dünnbettmörtel und eine wasserdichte Membran helfen beim Auftragen auf die Zementunterlage dabei, die Fugen der Unterlage und alle Konstruktionslöcher abzudichten. Eine wasserdichte Membran schafft auch eine glatte Oberfläche für die Fliesen- oder Steinverlegung.
Zusätzlich zu einer Zementunterlage, einem Dünnbettmörtel und einer wasserdichten Membran kann auch eine einzelne fliesenähnliche Kunststofffolie, die speziell zur Vermeidung von Wasserschäden hergestellt wurde, dazu beitragen, die Badezimmerwände vor Wasser- und Feuchtigkeitsschäden zu schützen. Andere Materialien, die verwendet werden, um eine Badezimmerwand wasserdicht zu machen, umfassen Nahtband zum Abdecken von Zementrückwandfugen, Wasserabdichtungsmittel und Dichtungsmasse zum Abdichten von Badewannen- und Duschkabinenkanten, um zu verhindern, dass sich Wasser hinter den Wänden absetzt.