Das Medical Center der University of Rochester erklärt, dass während eines Pap-Abstrichs ein Spekulum, eine Zervixbürste und ein Glasobjektträger zusammen mit einer Konservierungslösung verwendet werden. Das Metall- oder Plastikspekulum wird in die Scheide und öffnet die Wände, um den Gebärmutterhals für die Durchführung des Tests zugänglich zu machen. Die Zervixbürste sammelt Zervixzellen von der inneren und äußeren Oberfläche des Gebärmutterhalses.
Die zervikalen Zellen werden auf den Objektträger ausgestrichen und mit einer Lösung konserviert, um eine Veränderung der Zellen zu verhindern, bevor der Test analysiert werden kann. Laut The Medical Center der University of Rochester sammelt ein Pap-Abstrich zwischen 50.000 und 300.000 Gebärmutterhalszellen.
Die Quelle erklärt, dass ein Pap-Abstrich auf Zellanomalien getestet wird. Präkanzeröse oder Krebszellen, hormonelle Veränderungen oder Entzündungen können Anomalien verursachen. Bakterielle, virale oder Hefe-Infektionen können aus einem Pap-Abstrich bestimmt werden. Auch sexuell übertragbare Krankheiten wie Herpes simplex können mit einem Pap-Abstrich diagnostiziert werden. Ärzte raten Frauen über 18 oder sexuell aktiven Frauen, einen jährlichen Pap-Abstrich zu machen.
Die Mayo Clinic weist darauf hin, dass der Arzt abnormale Testergebnisse analysieren sollte, um die nächsten Schritte festzulegen. Eine Biopsie- oder Kolposkopie-Untersuchung kann bestätigen, ob die Anomalie mit Krebszellen oder präkanzerösen Zellen in Verbindung steht.