Die berühmteste Darstellung von Achilles findet sich in Homers "Ilias", in der Achilles als tapferer, loyaler, großspuriger, intelligenter und sogar übermenschlicher Soldat dargestellt wird. Im Fall von Achilles ist das Wort " übermenschlich" ist wörtlich; er ist das Ergebnis einer Vereinigung zwischen einem Gott und einem Sterblichen.
Achilles ist eine klassische griechische Figur, deren Mutter Thetis eine der Nereiden ist – Töchter des Meeresgottes. Da jedoch Achilles Vater ein Sterblicher ist, ist Achilles selbst eine Mischung aus Göttlichem und Menschlichem; er hat gottgleiche Fähigkeiten und Stärke, aber er hat auch menschliche Emotionen, einschließlich Hybris, die seine Leistungen einschränken und sogar zu seinem Tod führen. In der "Ilias" erleben wir, wie Achilles Emotionen wie Wut, Verwirrung, Trauer und Individualismus erlebt. Achilles ist auch seinem Freund Patroklos treu ergeben, der im Kampf an Achilles' Stelle kämpft. Achilles' Trauer über den Tod von Patroklos ist ein Hauptelement seines Charakters und der Gesamtgeschichte der "Ilias".