Obwohl die genaue Kleidung je nach kulturellen Normen variiert, tragen die meisten Wüstenbewohner lockere, fließende Kleidung, die einen Großteil des Körpers bedeckt. Die Abdeckung schützt die Haut vor der Sonne, während das lockere Design lässt Luft strömen und kühlt den Körper.
Viele Wüstenkulturen tragen helle Kleidung, die die Sonnenstrahlen reflektiert. Dunklere Farben absorbieren mehr Wärme. Einige bevorzugen jedoch dunklere Farben. Die Beduinen, ein nomadisches Wüstenvolk, sind ein Beispiel für eine Kultur, die traditionell schwarze Gewänder trägt. Lange Bademäntel verlangsamen die Schweißverdunstung, wodurch Austrocknung verhindert wird.
Die meisten Wüstenkleidung ist leicht und atmungsaktiv für hohen Tragekomfort. Leinen ist ein beliebtes traditionelles Material, aber auch moderne Hightech-Stoffe zum Wandern sind effektiv. Zu der Kleidung gehören normalerweise Kopfbedeckungen, einschließlich Hüte, Baseballkappen oder um den Kopf gewickelter Stoff. Das Design vieler Wüstenoutfits ermöglicht ein einfaches Layering für Wärme, da die Temperatur nachts in Wüstenregionen stark abfällt. Die traditionelle arabische Kopfbedeckung, Kufiyya genannt, dient sowohl als Kopfbedeckung als auch als Teil zum Schichten. Tagsüber hängt es locker, während nachts Träger das lange Tuch für zusätzliche Wärme um Hals, Kopf und Schultern wickeln.