Es gibt wahrscheinlich Tausende von Texturtypen, aber im Allgemeinen fallen sie unter die groben und glatten Kategorien. Zu den glatten Texturen gehören glatt, seidig, weich und schleimig. Raue Texturen sind vielfältiger und umfassen holprig, schuppig, grob, sandig und felsig. Ohne Textur fehlt der Kunst Leben und Lebendigkeit. Während dies bei bestimmten Kunststilen in Ordnung ist, ist die Textur bei vielen anderen von entscheidender Bedeutung.
Texturen werden sowohl in der dreidimensionalen als auch in der zweidimensionalen visuellen Kunst verwendet. In der dreidimensionalen Kunst sind Texturen unkompliziert, wobei echte Texturen verwendet werden, um verschiedene visuelle und taktile Effekte zu erzielen. In der zweidimensionalen Kunst werden künstlerische Techniken wie Farbe, Linie und Form und vor allem Licht verwendet, um die Illusion von Texturen zu erzeugen. Zum Beispiel werden Farbe und Schattierungen oft verwendet, um die Illusion von Wasser zu erzeugen. In der Trompe-l'oeil-Kunst werden Texturen, Schattierungen und andere Techniken verwendet, um die Illusion einer dreidimensionalen Form zu erzeugen, die aus einer Wand oder einem Rahmen platzt.
Textur wird oft in der Kunst verwendet, um Stimmungen zu erzeugen. Eine schleimige Textur ist im Allgemeinen abstoßend und ekelhaft, während eine weiche oder seidige Textur einladend und romantisch wirkt. In der digitalen Kunst können Texturen mithilfe von Filtern auf Bilder angewendet werden, die normalerweise keine Textur haben. Beispielsweise kann eine Leinwandtextur auf ein Foto angewendet werden, um ihm die Illusion zu geben, gemalt zu sein.