Einige gute Gedichte über den Herbst sind "To Autumn" von John Keats und William Shakespeares "Sonet 73: That Time of Year Thou Mayst in Me Behold". In ähnlicher Weise spricht Helen Hunt Jacksons Gedicht "October" darüber, wie der Herbst in der letzten Sonnenwärme hält.
In seinem Gedicht schreibt Keats über den Obstanbau und eine reife Sonne, die im Herbst üblich sind. Er fährt fort, dass der Herbst seine eigene Musik hat, die sich von der Musik des Frühlings unterscheidet. Keats spricht über die Vögel, Lämmer und andere Tiere, die das Herbstwetter und die letzten Ernten vor dem Winter genießen.
In "Sonnet 73" spricht Shakespeare darüber, dass die Herbstsaison gelbe oder gar keine Blätter bringen könnte. Er spricht von der letzten Erntedämmerung der Sonne. Er beklagt die unvermeidliche kommende Kälte. Shakespeare sagt, dass der Herbst eine nahrhafte Zeit ist, aber dass die Jahreszeit nicht ewig dauert. Obwohl die reiche Ernte des Herbstes die Liebe wachsen lässt, stellt Shakespeare fest, dass das Leuchten des Herbstes nicht bleiben kann, um die Liebe dauerhaft zu erhalten.
Ebenso spricht "Oktober" vom Sonnenuntergang der warmen Sonne und der Erntezeit. Jackson sagt, dass die warmen Violett- und Rottöne im Herbst gelegentlich nach einem weiteren Tanz betteln. Kastanien fangen an, von den Bäumen zu fallen, während Ulmen und Birkenblätter gelb werden. Jackson schreibt, dass das grelle Brennen der Sommersonne verschwunden ist, wenn der Herbst kommt. Sie sagt, dass das Wasser im Fluss langsam fließt, weil das Wasser durch die Veränderungen im Wald während der Herbstsaison erschreckt wird.
In einem anderen Gedicht mit dem Titel "Oktober" beschreibt Robert Frost in den ersten Zeilen des Gedichts die flüchtige Natur der Herbstschönheit: "O gedämpfter Oktobermorgen, /Deine Blätter sind zum Herbst gereift; /Der Wind von morgen, wenn es sei wild,/sollte sie alle verschwenden." Später würdigt er den unvermeidlichen Lauf der Zeit mit den Zeilen: "Lass ein Blatt bei Tagesanbruch frei; /Lege mittags ein anderes Blatt frei; /Eins von unseren Bäumen, eines weit weg. /Verzögere die Sonne mit sanftem Nebel; /Verzaubere die Lande mit Amethyst./Langsam, langsam!"
Sandburg wiederholt Frosts Gefühle in "Herbstbewegung" mit den klagenden Worten: "Ich habe über schöne Dinge geweint, weil ich wusste, dass nichts Schönes von Dauer ist." Am Ende des Gedichts zollt er auch dem kommenden Winter Tribut und würdigt die Unvermeidlichkeit der Veränderung mit den Worten: „Neue schöne Dinge kommen in der ersten Schneespieß des Nordwestwinds/und die alten Dinge gehen, nicht eine hält. "
In "September Midnight" feiert Teasdale den Herbst auf eine andere, aber ebenso überzeugende Weise und beschreibt das unaufhörliche Zirpen der Insekten auf den kürzlich abgeernteten Feldern. Ihre Worte: "Lass mich an dich denken, Stimmen kleiner Insekten,/Unkraut im Mondlicht, Felder, die mit Astern verheddert sind,/Lass mich daran denken, bald wird der Winter über uns kommen, /Schneestill und schwer" erinnern auch dem Leser, dass die Schönheit des Herbstes nur von kurzer Dauer ist.