Annie Dillards Ziel beim Schreiben von "The Chase" war es, die Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen hervorzuheben. Dillard schrieb die Geschichte auch, um die Leser zu unterhalten, indem er eine komische Kindheitserfahrung erzählt. Ihre ausführlichen Beschreibungen der Verfolgungsjagd erwecken die Geschichte zum Leben, damit der Leser ihre Freude und Aufregung erleben kann.
"The Chase" beginnt damit, dass Dillard von ihren Erfahrungen beim Sport mit den Jungs aus der Nachbarschaft erzählt. Sie macht deutlich, dass sie das einzige Mädchen war, das diese Sportarten ausübte, weil sie als "Jungenarm" galt, was bedeutete, dass sie gut Fußbälle und Baseball werfen konnte. Sie nutzt diese Einführung, um die Bühne für die Verfolgungsjagd zu bereiten.
Dillard beschreibt dann einen verschneiten Nachmittag in ihrer Nachbarschaft. Sie erwähnt, wie sie und die Jungs aus der Nachbarschaft Schneebälle auf Autos geworfen hatten, als plötzlich ein Schneeball einen Mann ins Gesicht traf. Sie macht ihren exzellenten Wurfarm für den direkten Treffer verantwortlich. Die folgenden Absätze erklären, wie Dillard und die Jungs von dem Mann durch die Straßen, über Zäune und durch Hinterhöfe gejagt wurden.
Schließlich werden Dillard und ihr Freund Mike von dem Mann in die Enge getrieben. Obwohl sie mit etwas Drastischem rechnet, ist sie schockiert, als der Mann einfach sagt: "Ihr dummen Kinder." Erleichtert, dass sie einen weiteren Tag erleben wird, sagt Dillard: „Nichts hat mir seitdem so viel abverlangt, als mitten im Winter durch ganz Pittsburgh gejagt zu werden – verängstigt, erschöpft – von diesem heiligen, mageren, wütenden rothaarigen Mann, der wollte mit uns reden." Die Moral ihrer Geschichte ist, dass einige Erfahrungen das Risiko wert sind, wenn die Person die Jagd genießt.