Einige grundlegende hinduistische Überzeugungen sind, dass es eine alles durchdringende Gottheit gibt, dass die Veden und Agamas heilige Texte sind und dass es sowohl drei Existenzwelten als auch drei Schöpfungszyklen gibt. Auch Hindus glaube an die Gesetze von Karma und Dharma.
Ein grundlegender hinduistischer Glaube ist, dass es ein Höchstes Wesen gibt, das alles durchdringt, immanent und transzendent ist. Hindus beschreiben diese Gottheit als sowohl Schöpfer als auch unmanifestierte Realität.
Ein weiterer hinduistischer Grundglaube ist, dass die Veden und die Agamas die Wahrheit Gottes sind, die offenbart wurde. Diese Texte dienen als das Fundament der hinduistischen Religion. Die Veden sind in vier Bücher unterteilt und sind die älteste Schrift der Welt. Darüber hinaus ist der Hinduismus die älteste lebende Religion der Welt.
Hindus glauben auch, dass es drei Existenzwelten gibt: die physische, die astrale und die kausale. Die physische Welt der Existenz bezieht sich auf den materiellen Bereich, der durch die fünf Sinne erfahren wird. Die astrale Welt bezieht sich auf mentale und emotionale Angelegenheiten, und die kausale Welt ist der höchste Bereich, die Dimension, in der Gottheiten und erleuchtete Wesen wohnen. Hindus glauben auch an drei Schöpfungszyklen – Schöpfung, Bewahrung und Auflösung – und dass das Universum diese Zyklen endlos durchläuft.
Ein weiterer hinduistischer Glaube ist das Gesetz des Karma, das universelle Gesetz von Ursache und Wirkung, bei dem ein Individuum aufgrund seiner Handlungen, Worte und Gedanken für sein eigenes Schicksal verantwortlich ist. Ebenso glauben Hindus an das Gesetz des Dharma, das ein rechtschaffenes Leben ist. Das bedeutet, rein in seinen Handlungen, Gedanken und Worten zu sein.