Laut einer Forschungsstudie trugen Steinzeitmenschen (Paläolithikum und Neolithikum) Kleidung aus Schaf- und Rinderhaaren. Ein Mann, der im Eis eingefroren und 1991 von Wissenschaftlern entdeckt wurde, genannt "Ötzi", trug einen Mantel, Leggings und Mokassinschuhe.
Vergleiche zwischen Tonfossilien und steinzeitlichen "Venus"-Figuren haben ergeben, dass das Weben während der oberen Altsteinzeit - vor etwa 25.000 Jahren, auch als "Altsteinzeit" bekannt - ausgefeilter war als bisher angenommen. In Westeuropa umfasste die Damenbekleidung Taillengürtel, Korbhüte und "Bandeaus", bei denen es sich um Stoffstreifen handelte, die direkt über der Brust um den Körper gewickelt wurden.
Gewebte Kleidungsstücke wie diese waren wahrscheinlich ein Hinweis auf den sozialen Status von Frauen aus der Steinzeit.