Ideale Gase sind hypothetische Substanzen, die von Wissenschaftlern und Studenten untersucht wurden, um intermolekulare Kräfte zu vereinfachen. Ideale Gase sind Punktmassen, die sich ständig in zufälliger, geradliniger Form bewegen. Das Verhalten idealer Gase, also das Verhältnis von Druck (P), Temperatur (T) und Volumen (V), wird als PV=nRT zusammengefasst, wobei "n" die Molzahl des Gases ist. Diese Gleichung für ideale Gase wird immer gleich eins sein.
Ideale Gase enthalten Moleküle von vernachlässigbarer Größe, die eine durchschnittliche molare kinetische Energie besitzen, die nur gegenüber der Temperatur elastisch ist. Ein ideales Gas wird als „Punktmasse“ bezeichnet, weil es so klein ist, dass seine Masse praktisch null ist. Der Druck ist bezogen auf ein ideales Gas direkt proportional zur Molekülzahl und zur Temperatur. Der Druck ist in idealen Gasen auch indirekt proportional zum Volumen.
Ein ideales Gas besitzt eine große Anzahl identischer Moleküle, und das von diesen Molekülen eingenommene Volumen ist im Vergleich zu dem vom Gas eingenommenen Volumen vernachlässigbar. Die Moleküle gehorchen Newtons Bewegungsgesetzen und bewegen sich nur in chaotischer oder zufälliger Natur. Die Moleküle eines idealen Gases interagieren aufgrund der geringen Dichte des Gases nicht viel.
Moleküle idealer Gase erfahren nur während der Kollision Kraft. Diese Kollisionen sind elastisch, d. h. sie werden nicht durch anziehende oder abstoßende Kräfte ausgelöst.