Was sind die bekannten Nebenwirkungen von künstlichen Süßstoffen?

Künstliche Süßstoffe, die Zuckeralkohole enthalten, können eine abführende Wirkung haben sowie Blähungen, Durchfall und Blähungen verursachen, wenn eine Person große Mengen konsumiert, sagt Mayo Clinic. Zuckeralkohole sind natürliche Kohlenhydrate, die in Gemüse vorkommen und Früchte, aber sie können hergestellt und als Lebensmittelzusatzstoff in künstlichen Süßstoffen verwendet werden. Die Food and Drug Administration reguliert aus Sicherheitsgründen sowohl Zuckeraustauschstoffe als auch hergestellte Zuckeralkohole.

Zu den von der FDA zugelassenen künstlichen Süßstoffen gehören laut Harvard Medical School Saccharin, Neotam, Acesulfam, Aspartam und Sucralose. Während diese Süßstoffe nur minimale kurzfristige Nebenwirkungen haben, konnten medizinische Experten die Langzeitwirkung über viele Jahre (Stand 2015) noch nicht ausreichend messen.

Künstliche Süßstoffe wie Saccharin wurden bei Laborratten mit Krebs in Verbindung gebracht, aber es gibt keine medizinisch gestützten Beweise dafür, dass künstliche Süßstoffe ein Gesundheitsrisiko für den Menschen darstellen, so die Mayo Clinic. Für Menschen ist es am besten, natürliche oder künstliche Süßstoffe in Maßen zu sich zu nehmen.

Zu den Bedenken hinsichtlich der Wirkung von Süßstoffen gehört laut Harvard Medical School Heißhungerattacken. Künstliche Süßstoffe haben wenig bis gar keinen Nährwert, sind aber in der Regel um ein Vielfaches süßer als Zucker. Studien deuten darauf hin, dass künstliche Süßstoffe das Verlangen nach mehr Süßigkeiten steigern, was dazu führt, dass Menschen überschüssige Kalorien zu sich nehmen und an Gewicht zunehmen.