"How It Feels To Be Coloured Me" ist ein beschreibender Essay, der 1928 von der afroamerikanischen Autorin Zora Neale Hurston verfasst wurde. In dem Essay beschreibt Hurston ihre Verwirklichung der Selbstidentität und die Entdeckung von stolz auf sich selbst.
Hurston beginnt das Gedicht mit einer Beschreibung ihrer Erfahrungen, wie sie in einer überwiegend schwarzen Gemeinde in Eatonville, Florida, aufgewachsen ist. Sie schreibt darüber, wie sie weiße Touristen aus dem Norden durch ihre Stadt ziehen sah und wie sie es genoss, mit Leuten von ihrer Veranda aus zu interagieren, wenn sie vorbeikamen. Sie zog jedoch im Alter von 13 Jahren von Eatonville weg und kam zu der Erkenntnis, dass sie nicht mehr nur Zora war; sie war "farbig". Hurston verwendet ausgiebig Metaphern, um ihren Aufbau von Selbststolz zu beschreiben, während sie zugibt, dass sie manchmal Rassenunterschiede gespürt hat. Sie schreibt jedoch darüber, wie sie entschlossen blieb, ein rechtschaffenes Leben zu führen und sich nicht von der Rassenungleichheit von diesem Weg abhalten zu lassen.