Das Thema von „The Piece of String“ ist die Ungerechtigkeit der Menschheit. Maupassant schrieb häufig Geschichten über Egoismus, Neid, Bosheit, Bosheit, Gier und andere negative menschliche Eigenschaften.
In Maupassants Welt ist praktisch jeder perfid, ein Lügner und ein Schwindler. Er überredet seinen Leser, seine Behauptung zu akzeptieren, dass List, Wildheit, Gier und Grobheit bei Männern häufiger vorkommen, als man akzeptieren möchte. Als Schriftsteller scheint er gequält zu sein von der schmerzlichen geistigen Einsamkeit des Menschen, von der Schranke, die den Menschen von seinen Mitmenschen trennt, und von der Tatsache, dass die eigene Einsamkeit schmerzlicher erlebt wird, je näher man anderen ist.
In "The Piece of String" macht ein ganzes Dorf einem bescheidenen Mann das Leben schwer, indem er ihn des Diebstahls beschuldigt. Er versucht unermüdlich, aber erfolglos, sie davon zu überzeugen, dass er nur ein Stück Schnur aufgenommen hat. Die Dorfbewohner weigern sich, ihm zu glauben, nicht so sehr, weil sie von seiner Schuld überzeugt sind, sondern weil sie es genießen, ihre Bosheit an diesem bescheidenen, wehrlosen Mann auszulassen.
Maupassant wurde zutiefst von dem pessimistischen deutschen Philosophen Artur Schopenhauer beeinflusst, der eine noch geringere Meinung von der menschlichen Natur hatte. "The Piece of String" könnte laut eNotes.com mit Shirley Jacksons Geschichte "The Lottery" und mit Maupassants berühmter Geschichte "Boule de Suif" verglichen werden.