Granulomatöse Lymphadenitis ist eine chronische Entzündung und Histiozyten in den Lymphknoten, so NCBI. Granulomatöse Lymphadenitis kann durch reaktive, infektiöse und bösartige Erkrankungen verursacht werden.
Granulom entsteht, wenn das Immunsystem versucht, Fremdkörper zu eliminieren, dies jedoch nicht kann. Dies führt zu einer Ansammlung von Immunzellen, den Granulozyten, die das Granulom bilden. Makrophagen oder Histiozyten charakterisieren ein Granulom.
Granulomatöse Lymphadenitis wird in drei verschiedene Gruppen eingeteilt: verkäsend, nicht verkäsend und eitrig. Das verkäsende Granulom ist chronisch und durch Nekrose oder Zelltod gekennzeichnet. Die Nichtverkäsung ist chronisch, weist jedoch keine Nekrose auf. Die Eiterung ist durch einen akuten Beginn in Verbindung mit einer Nekrose gekennzeichnet. Die Feststellung, welcher Granulomtyp vorliegt, ist ein nützliches diagnostisches Werkzeug, da bestimmte Krankheiten mit bestimmten Granulomtypen auftreten. Bei der Diagnose ist die Lokalisation der granulomatösen Lymphadenitis ebenso wichtig wie ihre Art. Das Auftreten von Granulomen im Gesicht, an den Knochen, in der Mundhöhle oder auf der Haut kann auf Krankheiten wie Wegener-Granulomatose oder eosinophiles Granulom hinweisen.
Die Art der Erkrankung, die die granulomatöse Lymphadenitis verursacht, kann oft durch eine Feinnadel-Aspirationsbiopsie untersucht werden. Die erhaltene Flüssigkeit wird zum Testen an ein Labor geschickt. Labortests sind oft nicht schlüssig, was die Anamnese des Patienten wichtig macht. Granulome werden oft durch Krankheitserreger verursacht, die in bestimmten Umgebungen vorhanden sind, oder durch den Kontakt mit bestimmten Tieren. Mykosen oder Pilzinfektionen sind häufige Ursachen für Granulome und können oft diagnostiziert werden, indem die Orte überprüft werden, an die ein Patient kürzlich gereist ist.