Jonathan Edwards' "Persönliche Erzählung" behandelt die Themen Religion, Emotionalität, göttlicher Wille und Bekehrung. Jonathan Edwards verwendet eine autobiografische Erzählform, um zu analysieren, welche Faktoren eine echte christliche Erfahrung ausmachen. Edwards untersucht die Konflikte zwischen menschlichen Emotionen, Entscheidungen und göttlichem Willen, um die Definition einer wahren Religionskonversionserfahrung zu entdecken.
Die "Persönliche Erzählung" beginnt damit, dass Edwards über seine Kindheitserfahrungen mit Religion nachdenkt. Die Erlebnisse waren mit starken Emotionen gefüllt, die schnell nachließen und etwas zu wünschen übrig ließen. Nachdem er in ein sündiges Leben zurückgefallen war, versuchte Edwards erneut, ein religiös aufrechtes Leben mit reinem Willen zu führen, was jedoch fehlschlug. Edwards versuchte anschließend einen intellektuellen Ansatz sowie einen inneren, instinktiven Ansatz für spirituelle Angelegenheiten, um seine schließliche Unzufriedenheit zu erreichen. Gegen Ende von "Personal Narrative" betont Edwards, dass eine wahre spirituelle Erfahrung nur durch etwas erreicht werden kann, das außerhalb dessen liegt, was der menschliche Verstand bieten könnte.
Während viele abstrakte Begriffe in "Personal Narrative" verwendet werden, begreift Edwards den Mangel an Worten, den er nicht ausdrücken kann, als "unaussprechliche Erfahrung der Gegenwart Gottes". Edwards vergleicht in "Personal Narrative" auch die Wunder der Natur mit Gott und drückt seine Freude an ihnen aus, während er sich die Zeit nimmt, über seine Unzulänglichkeiten zu berichten, um die Qualen eines Gläubigen darzustellen.