Peribronchiale Verdickung, auch bekannt als peribronchiale Manschette, ist ein Begriff, der verwendet wird, um ein verschwommenes radiologisches Erscheinungsbild zu beschreiben, das laut Radiopaedia.org auf eine übermäßige Flüssigkeits- oder Schleimansammlung zurückzuführen ist. Diese Ansammlung passiert in den kleinen Atemwegen der Lunge und führt zu kollabierten Lungenflecken.
Die periobronchiale Manschette ist um den Bronchus oder die große Bronchiole herum sichtbar und kann auf einem einfachen Film gesehen werden. Wenn eine übermäßige Schleim- oder Flüssigkeitsansammlung auftritt und ein Teil der Lunge kollabiert, wird der Raum um den Bronchus auf einem Röntgenbild deutlicher. Wie Radiopaedia.org hervorhebt, ist ein anderer Begriff für das Auftreten von periobronchialen Manschetten ein "Donut-Zeichen". Ähnlich wie bei einem Donut ist der Rand des betroffenen Bereichs dicker, während die Mitte mit Luft gefüllt ist.
Laut Wikipedia resultiert die peribronchiale Manschette aus einer Vielzahl von Erkrankungen. Einige der häufigeren Beispiele sind Lungenentzündung, akute Bronchitis, Bronchiolitis und übermäßige oder extreme körperliche Anstrengung beim Training. Darüber hinaus kann aufgrund von Asthma eine peribronchiale Verdickung oder Manschette auftreten, insbesondere nach körperlicher Betätigung oder während eines akuten Anfalls oder einer akuten Episode. Eine periobronchiale Verdickung ist auch mit kongestiver Herzinsuffizienz, Mukoviszidose, Lungenkrebs, Lungenödem, Kawasaki-Krankheit, Rauchinhalation und anderen Zuständen oder Krankheiten verbunden.
Da die peribronchiale Verdickung ein Zeichen für ein zugrunde liegendes Problem ist, im Gegensatz zu einer Erkrankung oder einem Symptom, konzentriert sich die Behandlung laut Wikipedia auf die zugrunde liegende Ursache der Lungenverdickung.