Für Männer liegt der Normalbereich für Ferritin bei 24 bis 336 Nanogramm pro Milliliter und für Frauen liegt der Normalbereich für Ferritin bei 11 bis 307 Nanogramm pro Milliliter, erklärt Mayo Clinic. Diese werden gemessen in Standardeinheiten.
Wenn die Ergebnisse eines Ferritintests niedriger als normal sind, kann dies laut Mayo Clinic auf einen niedrigen Eisenspiegel im Blut oder eine Anämie hinweisen. In diesem Fall ist es wichtig, mit einem Arzt zusammenzuarbeiten, um die Ursache zu finden, da Anämie oft dazu führt, dass sich Menschen müde und schwach fühlen. Es kann auch ein Zeichen für ernstere Probleme sein, die ein Arzt untersuchen möchte.
Auch die Ergebnisse eines Ferritintests, die höher als normal sind, sind problematisch, behauptet die Mayo Clinic. Ein Grund für einen höheren Ferritinspiegel sind Erkrankungen wie Hämochromatose, Porphyrie oder rheumatoide Arthritis. Darüber hinaus können hohe Ferritinwerte im Blut auf eine Lebererkrankung oder Hypothyreose hinweisen. Typ-2-Diabetes, Leukämie oder das Hodgkin-Lymphom verursachen ebenfalls bekanntermaßen erhöhte Ferritinwerte im Blut. Wenn ein Arzt feststellt, dass ein Patient erhöhte Ferritinwerte hat, werden normalerweise andere diagnostische Tests durchgeführt, um herauszufinden, was die erhöhten Werte verursacht und welche Art von Behandlung erforderlich ist.