Symptome von Kieferknochenkrebs sind rote oder weiße Flecken, eine Wunde, die nicht heilt, eine Dicke oder ein Knoten im umgebenden Gewebe, chronische Heiserkeit oder Halsschmerzen sowie Schluck- oder Kaubeschwerden, so die Universität of San Francisco Medical Center. Patienten erleben bei krebsartigen Tumoren die gleichen Symptome wie bei gutartigen Tumoren oder Zysten im Kiefer.
Ärzte kategorisieren Kiefertumore und Zysten entweder als nicht krebserregend, schnell wachsend und potenziell krebserregend oder krebsartig, erklärt das UCSF Medical Center. Da der Kiefer aus einer Vielzahl unterschiedlicher Gewebearten besteht, ist er anfälliger für Tumore und Zysten als jeder andere Körperteil.
Zu den Hauptrisikofaktoren für die Entwicklung von Kieferzysten und -tumoren gehören Tabakkonsum und Alkoholkonsum, rät das UCSF Medical Center. Auch Menschen mit schlechter Zahnhygiene, schlecht sitzendem Zahnersatz, die den Mund reizen, schlechter Ernährung und rauen Zahnoberflächen sind einem höheren Risiko ausgesetzt.
Nach einer gründlichen Untersuchung des Mundes kann der Arzt zusätzliche Tests anordnen, um die Art des Tumors und seine Lage zu bestimmen, berichtet das UCSF Medical Center. Diese Tests umfassen Kopf-MRT- und CT-Scans sowie Biopsien.
Sobald ein Arzt den Tumor oder die Zyste diagnostiziert hat, stehen mehrere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, so das UCSF Medical Center. Ärzte versuchen oft, das abnormale Wachstum durch eine Vielzahl von chirurgischen Techniken zu entfernen. Patienten mit Krebstumoren benötigen möglicherweise auch Strahlen- und Chemotherapie.