Ein anti-utopischer Roman spielt in einer Gesellschaft, die von Elend und Unterdrückung geprägt ist. Auch das Synonym "dystopisch" wird häufig verwendet.
Romane, die in einer Welt spielen, die von unerwünschten Merkmalen wie extremer Armut oder Diktatur geprägt ist, werden oft als dystopische Romane bezeichnet. Bevor diese Begriffe weit verbreitet wurden, wurde das Wort "Cacotopia" häufig verwendet. Die anti-utopischen und dystopischen Genres der Belletristik beschäftigen sich typischerweise mit Themen im Zusammenhang mit politischen Strukturen, der Erschöpfung wirtschaftlicher und ökologischer Ressourcen und dem gesellschaftlichen Niedergang. Einige dieser Einstellungen finden in einer postapokalyptischen Welt statt.
Einige bekannte Beispiele für anti-utopische oder dystopische Fiktion sind George Orwells "Nineteen Eighty-Four" und Ray Bradburys "Fahrenheit 451". Modernere Beispiele sind die beliebte "Hunger Games"-Trilogie. Dystopische Gesellschaften sind ein häufiges Thema im Science-Fiction-Literaturgenre.