Die Kurzgeschichte "The Loons" von Margaret Laurence erzählt die Geschichte von Piquette Tonnerre, einem Mädchen gemischter Abstammung, das Schwierigkeiten hat, sich an ihre nicht einladende Umgebung anzupassen. Laurence beschreibt Piquettes Reise durch Leben mit Hilfe von Vanessa, einem anderen Mädchen, das sich mit Piquette anfreundet, nachdem sie von ihrem Vater vorgestellt wurde.
Obwohl sich ihre Geschichte hauptsächlich auf die Komplexität menschlicher gesellschaftlicher Interaktionen konzentriert, webt Laurence auch die Lebensgeschichte von Seetauchern in ihre Geschichte ein. Die Geschichte vergleicht die Außenseitercharaktere der Seetaucher und Piquette: Seetaucher sind wie Piquette scheue Wesen und leiden ebenso wie Piquette unter negativen Auswirkungen des Menschen auf ihre Umgebung. Die Beschwerden von Piquette sind jedoch sozialer Natur, während die negativen Auswirkungen der Seetaucher ökologischer und physischer Natur sind.
Beide Nachteile sind menschengemacht: Piquette wird diskriminiert, als Weiße in die einst indisch dominierte Region einfallen, in der sie lebt, ihren ursprünglichen Lebensraum verändern und dabei das Leben zerstören, wie sie es einst kannte. Die gleiche Veränderung der Umgebung betrifft auch die Seetaucher: Die Vögel zierten einst den großen See, der die Gemeinde umgibt, aber nach der Umwandlung des Landes, um Platz für Bebauung zu schaffen, haben sie keinen Platz mehr zum Leben. Letztendlich können sich weder Piquette noch die Seetaucher vollständig an ihre nicht-heimische Umgebung anpassen.