Während angeborene Defekte und Infektionen zu einem frühen Tod von Menschen mit Mikrozephalie beitragen, leben viele laut Health Central eine durchschnittliche Lebensdauer. Die Cleveland Clinic berichtet auch von einer geringeren Lebenserwartung, gibt jedoch keine Hinweise eine signifikante Anpassung an die durchschnittliche Lebensdauer.
Mikrozephalie ist zwar kein Todesurteil für ein Säugling oder Kleinkind, führt jedoch häufig zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen. Laut der Cleveland Clinic weisen 85 Prozent der Betroffenen eine geistige Behinderung oder einen Hirnschaden auf. Krämpfe und eingeschränkte körperliche Koordination sind ebenfalls üblich. Menschen mit Mikrozephalie benötigen auch häufig eine psychische Gesundheitsversorgung, um die Herausforderungen des Selbstwertgefühls aufgrund abnormaler körperlicher Merkmale zu bewältigen.