"Gretel in Darkness" von Louise Gluck ist ein Gedicht über Tod, Dunkelheit und Einsamkeit, das die Figur Gretel aus dem Märchen "Hänsel und Gretel" in der Ich-Perspektive an ihren Bruder Hänsel erzählt. In dem Gedicht spricht Gretel davon, die Hexe zu sehen, im Haus ihres Vaters zu schlafen und sich zu fragen, ob sie allein ist. Trotz seines Namens ist das Gedicht eher eine Abstraktion ängstlicher Gefühle als eine Geschichte über Charaktere.
Louise Gluck ist eine amerikanische Dichterin, die dafür bekannt ist, Mythologie mit Poesie zu mischen und dabei Themen wie Einsamkeit, Familie und Tod zu berühren. Laut der Poetry Foundation kann Glucks Lyrik als karg und intim beschrieben werden. Ihre Gedichte wurden in Büchern wie "Firstborn, The House on Marshland", "The Garden", "The Triumph of Achilles" und "The Wild" veröffentlicht Iris." Ihre geradlinige Sprache ohne Adjektive und Wortschatz führt Glucks Leser in die tiefsten Teile der menschlichen Natur.
Gluck wurde 1943 geboren und wuchs auf Long Island auf, bevor er das Sarah Lawrence College und die Columbia University besuchte. 1968 veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband "Firstborn". 2003 wurde sie zur 12. US-Poet Laureate ernannt und wurde zur Jurorin der Yale Series of Younger Poets ernannt