"Salvation" ist eine kurze persönliche Erzählung aus Langston Hughes' Kindheit über den Kampf, erwachsene Konzepte mit einem kindlichen Verstand in Einklang zu bringen. Er beschreibt einen Nachmittag, den er in einer Kirche verbringt und auf ein buchstäbliches Licht und eine Offenbarung wartet Um ihm Jesus zu offenbaren, enthüllt die Kurzgeschichte schließlich, dass Hughes gelogen hat, dass er gerettet wurde, um seiner Tante zu gefallen, und später über die Täuschung geweint hat.
"Salvation" ist ein Auszug aus Langston Hughes' Autobiografie als Beispiel für einen Vorfall, der ihn stark beeinflusst hat. Hughes verzichtet auf Kritik an seiner Tante, der Kirche und dem Christentum, sondern konzentriert sich lieber auf die mangelnde Kommunikation und Missverständnisse, die im Generationenkonflikt entstanden sind. Als Kind hatte er enorme Schuldgefühle, weil er seine Familie und die Gemeinde getäuscht hatte, obwohl er dies aufgrund des Drucks der Erwachsenen um ihn herum tat. Sein Gespräch mit seinem Freund Westley veranschaulicht, wie die Kinder aus Bequemlichkeit den Erwachsenen nachgaben; Westley ist nicht mehr gerettet als Hughes, entschied sich jedoch, den Pastor und seine Familie zu besänftigen, um eine Konfrontation zu vermeiden. Sogar Hughes' spätere Tränen werden von seiner Tante falsch interpretiert, die seinem Onkel verkündet, dass er weint, weil er gerettet wurde.