Das Willie-Lynch-Syndrom bezieht sich auf die anhaltenden polarisierenden soziologischen Probleme innerhalb der afroamerikanischen Gemeinschaft. Das Syndrom hat seinen Namen von einer Rede, die angeblich 1712 vom britischen Sklavenhalter William Lynch gehalten wurde.
Laut einem Artikel auf der Website von New Pittsburgh Courier glaubt der African American Centers for Advanced Studies Council, dass dieses Syndrom eine Spaltung in der afroamerikanischen Gemeinschaft verursacht und für Schwarz-gegen-Schwarz-Gewalt verantwortlich ist. Das Willie-Lynch-Syndrom kann in Vorurteilen aufgrund des Hauttons oder der Rauheit der Haare nachgewiesen werden. Das Jim Crow Museum of Racist Memorabilia an der Ferris State University erklärt, dass der Bericht über die Rede von Willie Lynch ein Scherz ist. Der Effekt wird jedoch in der heutigen Gesellschaft immer noch als legitimes Anliegen anerkannt.