Eine hohe Eosinophilenzahl im Blut kann auf eine durch einen Parasiten verursachte Allergie oder Krankheit hinweisen, während hohe CO2-Werte auf Nierenversagen, Erbrechen oder übermäßigen Gebrauch von Diuretika zurückzuführen sein können. Diese beiden Werte sind Teil eines biochemischen Profils, das aus einem Bluttest abgeleitet wird. Bluttests oder Blutuntersuchungen sind ein wesentliches diagnostisches Instrument, das wichtige Informationen über das Wohlbefinden eines Patienten liefern kann.
Eosinophil ist ein weißes Blutkörperchen und wird vom Körper produziert, um sich gegen allergische Reaktionen und Parasiten zu verteidigen. Laut der University of North Carolina liegt der normale Eosinophilenspiegel bei Erwachsenen zwischen 0 und 5 Prozent. Der optimale Bereich von Eosinophilen im Körper beträgt 2,5 Prozent. Wenn Eosinophil vom Körper produziert wird, kann es etwa 8 bis 12 Stunden im Blut und 8 bis 12 Tage im Gewebe verbleiben.
CO2 ist einfach Kohlendioxid, und ein Bluttest wird verwendet, um seinen Gehalt im flüssigen Teil des Blutes, dem sogenannten Serum, zu messen. Die normalen Werte im Körper liegen bei 23 bis 29 Milliäquivalenten pro Liter. Normalwerte können jedoch nach Angaben der National Institutes of Health von Labor zu Labor variieren. Hohe CO2-Werte können auch ein Zeichen für bestimmte Erkrankungen wie das Cushing-Syndrom, Hyperaldosteronismus und Atemstörungen sein.