Bei bestimmten Arten von CT-Scans wird laut Medical News Today zuvor Bariumsulfat als Kontrastmittel verabreicht, um die Klarheit der dreidimensionalen Bilder zu verbessern. Abhängig von der Körperregion untersucht wird, kann das Kontrastmittel oral eingenommen, injiziert oder als Einlauf eingenommen werden.
Bariumsulfat wird normalerweise beim Scannen von Verdauungsorganen wie Magen oder Speiseröhre verwendet, stellt MedlinePlus fest. Es wird in flüssiger, pastöser, pulverförmiger und Tablettenform hergestellt. Ähnlich wie andere Kontrastfarbstoffe wird Bariumsulfat als "strahlenundurchlässige" Chemikalie eingestuft, da es die Gewebeauskleidungen verschiedener Organe ohne Absorption überzieht und Röntgenstrahlen daran hindert, hindurchzutreten. Als Ergebnis zeigt sich diese Chemikalie deutlich in Bildern, die von einem CT-Scanner aufgenommen wurden.
Ein Patient, dem ein Kontrastmittel verabreicht wird, kann laut MedlinePlus mindestens vier bis sechs Stunden vor der Untersuchung an der Nahrungsaufnahme gehindert werden. Bariumsulfat und andere strahlenundurchlässige Chemikalien können jedoch allergische Reaktionen hervorrufen, die Symptome wie Schwellung des Halses, Atembeschwerden, Nesselsucht, Magenkrämpfe, Durchfall und Herzrasen auslösen. Wenn der Arzt die Verwendung eines Kontrastmittels unabhängig von Allergien für unerlässlich hält, muss der Patient möglicherweise Antihistaminika einnehmen, um Symptome zu verhindern. Da CT-Scans in der Regel über integrierte Kommunikationssysteme verfügen, können Patienten jederzeit Hilfe anfordern, wenn sie ernsthafte Beschwerden verspüren.