Psychologen berücksichtigen die Humanbiologie bei Konsultationen, Diagnosen und Studien, da die psychische und physiologische Gesundheit des Menschen sehr oft miteinander verbunden ist. Viele psychische Zustände sind teilweise oder vollständig auf die Physiologie einer Person zurückzuführen. p>
Die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen biologischer und psychischer Gesundheit ist als Verhaltensneurowissenschaften, biologische Psychologie, Psychobiologie oder Biopsychologie bekannt. Häufig konzentrieren sich verhaltensneurowissenschaftliche Forschungsprojekte auf Tiermodelle, die verwendet werden, um potenzielle menschliche Reaktionen nachzuahmen. Menschen werden auch verwendet, um Hypothesen zu testen.
Genetische, Umwelt- und Entwicklungsmechanismen werden berücksichtigt, wenn Verhaltensneurowissenschaftler Experimente erstellen und Ergebnisse analysieren. Zuverlässige Daten werden durch Manipulation eines bestimmten Attributs innerhalb eines lebenden Subjekts oder in einer experimentellen Atmosphäre erhalten. Die Reaktion des Lebewesens auf die Veränderung, ob intern oder extern, wird gemessen und die Ergebnisse werden bewertet.
Elektrische, chemische und magnetische Stimulation werden alle während biopsychologischer Forschungsprojekte verwendet. Sehr oft werden die Reaktionen der Testpersonen gemessen und über EEG, fMRT, Einzel- oder Mehrelektroden-Aufzeichnungstechniken aufgezeichnet.
Durch die Untersuchung der Beziehungen zwischen physiologischen und psychologischen Reaktionen gewinnen Psychologen und Wissenschaftler ein besseres Verständnis der menschlichen Pathologie als Ganzes. Ein umfassenderes Verständnis führt wiederum zu Fortschritten in der evidenzbasierten Praxis und auch zur Entwicklung besserer Behandlungsmöglichkeiten.