Stroh-Cowboyhüte werden normalerweise in den heißen Sommermonaten getragen, da sie leichter sind und eine Brise ermöglichen, während Filzhüte traditionell in den kühleren Winter- oder Herbstmonaten getragen werden. Der Filzhut ist haltbarer, aber es lässt keine Luft durch, wodurch es die Wärme der Sonne länger speichert als Cowboy-Strohhüte.
Ein Cowboyhut ist ein Hut mit breiter Krempe, der im Volksmund mit den "Cowboys" Nordamerikas in Verbindung gebracht wurde. Die Hüte gibt es in verschiedenen Ausführungen, haben aber fast immer eine hohe Krone und sind aus Stroh oder Filz gefertigt. Die breite Krempe des Hutes, ähnlich der des mexikanischen Sombrero, soll Schatten spenden und den Träger vor der Sonne schützen, denn Cowboys arbeiteten traditionell den größten Teil des Tages draußen. Die Hüte wurden ursprünglich aus Stroh hergestellt und bei der Arbeit im Freien getragen, aber der kommerzialisierte "Boss of the Plains"-Cowboyhut von Stetson wurde aus Filz hergestellt, was dazu führte, dass formellere Filzhüte immer beliebter wurden.
Filzhüte sind wie die Original Stetson wasserdicht und isolieren gut. Aus diesem Grund werden sie oft bei Regen oder in den kälteren Monaten getragen. Da Cowboyhüte zu einem kulturellen Symbol geworden sind, sind Filzhüte auch als formeller Hut in der Öffentlichkeit beliebter.