Eine Gichtdiät schließt natriumreiche Lebensmittel nicht aus, aber die Diät kann laut Mayo Clinic einige salzige Lebensmittel aus anderen Gründen verbieten. Menschen mit Gicht sollten beispielsweise Lebensmittel mit hohem gesättigten Fettgehalt meiden, wie rotes Fleisch und Vollfettmilchprodukte, die je nach Zubereitung auch hohe Mengen an Natrium enthalten können.
Menschen, die eine Gichtdiät einhalten, sollten bestimmte Lebensmittel meiden, die einen hohen Purinspiegel aufweisen und daher einen hohen Harnsäurespiegel verursachen, bemerkt die Mayo Clinic. Die Diät empfiehlt, Kalbsbries, Leber, Nieren und andere Innereien sowie bestimmte Arten von Meeresfrüchten wie Thunfisch, Sardinen, Hering, Forelle und Jakobsmuscheln aufgrund ihres hohen Puringehalts zu vermeiden. Gichtkranke sollten auch keinen Alkohol trinken, da bestimmte Arten von Alkohol das Risiko einer Gicht erhöhen.
Ärzte haben laut Mayo Clinic einmal empfohlen, Gemüse mit hohem Purinspiegel zu meiden. Untersuchungen zeigen nun, dass diese Lebensmittel wie Erbsen, Blumenkohl, Bohnen, Linsen und Spargel bei einer gichtfreundlichen Ernährung gut zu essen sind.
Gichtkranke sollten ihrer Ernährung komplexe Kohlenhydrate in Form von Obst, Gemüse und Vollkornprodukten hinzufügen, rät Mayo Clinic. Eine gute Flüssigkeitszufuhr durch das Trinken großer Mengen Wasser kann auch Gichtanfällen vorbeugen. Untersuchungen haben ergeben, dass das Essen von Kirschen und das Trinken von Kaffee Gicht vorbeugen können. Vitamin-C-Ergänzungen können auch die Harnsäure im Blut senken, aber Personen sollten einen Arzt aufsuchen, wenn sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um Gichtanfälle zu reduzieren.