Worum geht es in Anne Bradstreets "Contemplations"?

Das Gedicht von Anne Bradstreet, "Contemplations", handelt von der Schönheit der Natur und der Dankbarkeit gegenüber Gott für die Erschaffung der Erde. Sie beklagt das Versagen des Menschen, Gott für die von ihm geschaffene Welt dankbar zu sein. Ihr Gedicht besteht aus 33 Strophen, jede mit einem anderen Gefühl über die Natur und die Beziehung des Menschen zu ihr.

"Betrachtungen" endet mit einem Fokus auf die Zeit und wie sie allem den Ruhm und die Schönheit nimmt, auch das Leben des Menschen. Sie verweist auch auf die Genfer Bibel, von der die Puritaner glaubten, dass sie Gnade und Nähe zu Gott bedeutet. Bradstreets Gedicht hat puritanische Untertöne, mit seiner Betonung auf Himmel und Erde gleichermaßen, sowie auf die Fehler und Unzulänglichkeiten der Menschen.

Dieses Gedicht wird weithin als Bradstreets größtes Gedicht angesehen, nicht nur aufgrund seines Inhalts, sondern auch aufgrund seiner Umsetzung von Assonanz und Alliteration, um eine einheitliche poetische Stimme zu erzielen.

Jede Strophe dieses Gedichts besteht aus sieben Zeilen und vergleicht nach und nach das zyklische Leben der natürlichen Welt mit der unvermeidlichen Sterblichkeit der Menschheit. Die Kürze des Lebens war ein Schwerpunkt des puritanischen Denkens und spiegelt sich in der Arbeit dieses puritanischen Dichters wider.

Bradstreet lebte im 17. Jahrhundert und gilt als Dichter der Neuen Welt. Sie zog 1630 mit ihrer Familie von England nach Neuengland und kämpfte darum, ihre puritanischen Familienwerte mit ihrer zunehmenden Unabhängigkeit und ihrem Selbstvertrauen in Einklang zu bringen.