Eine Erkrankung der kleinen Gefäße wie Leukoaraiose führt laut Life Extension zu einer Blockade des Blutes zum Gehirn, wodurch den Gehirnzellen die benötigten Nährstoffe und Sauerstoff entzogen werden. Die Wirkung der Blockade ist Demenz, die die Denkfähigkeit der Person deutlich reduziert.
Demyelinisierung, Störung der Blut-Hirn-Schranke, Axonverlust und Verdickung der Gefäßwände sind laut Life Extension einige der wichtigsten Ereignisse, die mit Erkrankungen der kleinen Gefäße verbunden sind. Kleine Blutgefäße sind aufgrund ihrer Unelastizität anfällig für Arteriosklerose. Diese Gefäße verdicken sich, was zu einer Verringerung des Lumendurchmessers führt, was zu einer verminderten Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff führt. Zweitens kommt es zu einer Okklusion, bei der die Blutversorgung wichtiger Teile des Gehirns unterbrochen wird. Eine ausgedehnte Schädigung des Gehirns führt zu Demenz, was mit dem Verhalten übereinstimmt, das bei Personen mit geschädigten ischämischen Teilen des Gehirns üblich ist.
Kleingefäßerkrankungen können Verhaltensänderungen verursachen. Der Grad der Krankheit, die für Demenz erforderlich ist, ist nicht bestätigt, stellt Life Extension fest. Zum Beispiel legen die NINDS-AIREN-Kriterien nahe, dass mehrere Lücken notwendig sind, um die Sensitivität und Spezifität der vaskulären Demenz zu bestimmen. Das Fehlen eines bestimmten Ansatzes zur Identifizierung der Auswirkungen einer Erkrankung der kleinen Gefäße auf das Gehirn erschwert deren Diagnose und Behandlung.