Muskelhypertrophie tritt häufig auf, wenn einzelne spezifische körperliche Übungen wie Gewichtheben auf die Spitze getrieben werden. Muskelhypertrophie ist ein Begriff, der verwendet wird, um eine überdurchschnittliche Zunahme der Größe von Muskelzellen zu beschreiben. Die häufigste Ursache für Hypertrophie sind anstrengende körperliche Übungen, die die Muskelmasse erhöhen sollen.
Wenn eine Person beginnt, eine bestimmte Muskelgruppe zu trainieren, kommt es zunächst zu einer Zunahme der Nervenimpulse, die Muskelkontraktionen verursachen. Dies führt zu Kraftzuwächsen, jedoch wird sich die tatsächliche Größe der Muskeln für einige Zeit nicht merklich ändern. Wenn eine Person mit diesen Übungen fortfährt, findet eine komplexe Interaktion zwischen verschiedenen Reaktionen des Nervensystems statt. Im Laufe der Zeit führt dies zu einer erhöhten Proteinsynthese und dies führt dazu, dass die Muskelzellen stärker und größer werden.
Myostatin-bedingte Muskelhypertrophie ist bei Menschen mit normaler Muskelkraft mit einer Abnahme der Dicke der subkutanen Fettpolster und einer Zunahme der Muskelgröße verbunden. Myostatin-bedingte Muskelhypertrophie-Diagnosen können nur durch klinische Untersuchungen bestätigt werden. Klinische Manifestationen hängen von den in den Muskeln vorhandenen Myostatinproteinen ab. Die Ergebnisse können MSTN-Mutationen umfassen, die durch molekulargenetische Tests identifiziert werden.