Langston Hughes war ein Dichter und Autor, dessen Arbeit mit afroamerikanischen Themen ihn zu einem der wichtigsten Mitwirkenden der Harlem Renaissance in den 1920er Jahren machte. Berühmt wurde er auch als sozialer Aktivist, Dramatiker und Kolumnist für den Chicago Defender.
Das Werk von Hughes war neben Zeitgenossen wie Aaron Douglas und Zora Neale Hurston ein einflussreicher Teil der Harlem Renaissance. Sein Ziel war es, das wirkliche Leben von Schwarzen, die in die unteren sozioökonomischen Schichten fielen, darzustellen und sich gegen Vorurteile aufgrund der Hautfarbe auszusprechen. Zusammen mit seinen Kollegen verfasste er 1926 ein Manifest mit dem Titel "The Negro Artist and the Racial Mountain". Das berühmteste Gedicht von Langston Hughes ist "The Negro Speaks of Rivers", ein Zitat aus der Inschrift zur Beerdigung seiner Asche in Harlem.