Welche Vegetationsarten hat die Schweiz?

In der Schweiz gibt es laut Encyclopaedia Britannica zahlreiche Baumarten, darunter Buche, Eiche, Lärche, Hainbuche, Fichte und Kastanie. Die alpine Vegetation wächst oberhalb der Baumgrenze, ebenso wie die eines Tundra-Bioms. Vier verschiedene Klimaregionen beeinflussen, wo verschiedene Baumarten im Land leben. In der Schweiz gibt es über 50.000 Pflanzen- und Tierarten, darunter 30.000 Insekten und 83 Säugetiere.

Buchen und Eichen gedeihen im maritimen Westklima der Schweiz und Hainbuchen und Lärchen dominieren den kontinentalen Osten des Landes. Fichten wachsen im subalpinen Gebiet im Norden, Kastanienhaine vor allem in der Südschweiz. Die Alpengrenzen sind im Süden aufgrund des wärmeren Klimas und der direkteren Sonneneinstrahlung mehrere hundert Meter höher. Tundra ist anfällig für Erosion durch Skifahren in der ganzen Schweiz.

Das Noah-Projekt enthält Fotografien von über 70 Pflanzen und Blumen der Schweiz. Darunter sind Wildblumen, Weinreben und Alpenbäume. Ziel der Website ist es, möglichst viele Pflanzenarten in verschiedenen Ländern zu katalogisieren.

Fast 10 Prozent der Pflanzen in der Schweiz sind nicht heimische Arten. Von diesen nicht einheimischen Arten ist eine von 10 invasiv. Für die Überwachung und Bekämpfung invasiver Pflanzen ist die Schweizerische Kommission für Wildpflanzenschutz zuständig.