Einige Gedichte, die Synekdoche enthalten, sind Percy Bysshe Shelleys "Ozymandias", T.S. Eliots "Preludes" und Robert Brownings "The Ring and the Book". Synecdoche bezieht sich auf die Verwendung eines Teils durch einen Autor, um auf ein Ganzes zu verweisen, oder umgekehrt.
In "Ozymandias" bezieht sich Shelley auf die "Hand, die die Grausamkeit von Ozymandias verspottete", als es nicht nur die Hand des Bildhauers war, die Ozymandias' Bild schuf, sondern der Bildhauer selbst.
In "Preludes" bezieht sich Eliot auf die "schlammigen Füße, die drücken /Zu frühen Kaffeeständen". Hier beziehen sich die Füße auf die Menschen, die frühmorgens zum Kaffee holen gehen.
In "Der Ring und das Buch" bezieht sich Browning auf "freche Zunge und müßiges Ohr /Hiermit, Gemahlin 'unter dem Torbogen, Portikus". Er benutzt die Zunge und das Ohr, um zu beschreiben, wie zwei Menschen miteinander tratschen.