Zu den Faktoren, die die Erholungszeit nach einer Hüftoperation beeinflussen, gehören die Art der Operation, ob die Patientin Komplikationen erlitt oder nicht und ob sie nach der Operation eine Physiotherapie erhält, so das San Francisco Medical Center der University of California. Andere Faktoren sind die postoperative Selbstversorgung und ob sie Nachsorgetermine bei ihrem Arzt einhält.
Nach Angaben der American Academy of Orthopaedic Surgeons gibt es grundsätzlich zwei Arten von Hüftersatzoperationen. Beim traditionellen Typ macht der Chirurg einen 10 bis 12 Zoll langen Schnitt an der Hüfte des Patienten. Bei der minimal-invasiven Chirurgie macht der Chirurg ein oder zwei kleinere Einschnitte, die die Muskeln und das Gewebe in dem Bereich weniger traumatisieren. Diese Art von Operation erfordert auch einen kürzeren Krankenhausaufenthalt, berichtet das San Francisco Medical Center der University of California.
Komplikationen sind bei Hüftersatzoperationen selten, bemerkt das San Francisco Medical Center der University of California. Patienten arbeiten mit ihren Ärzten zusammen, um Komplikationen wie Blutgerinnsel oder Infektionen des Hüftgelenks zu vermeiden. Ein weiterer Faktor für die Genesung ist die Physiotherapie. In vielen Fällen beginnt die Patientin am Tag nach der Operation mit dem Training bei einem Physiotherapeuten. Die Physiotherapeutin arbeitet mit der Patientin auch nach ihrer Heimkehr weiter. Er bewertet auch, wie viel Physiotherapie sie braucht, um ihre Genesung zu beschleunigen, und in einigen Fällen muss sie möglicherweise für eine Weile in einer stationären Einrichtung untergebracht werden.
Der Patient muss die Operationswunde pflegen, erklärt das San Francisco Medical Center der University of California, und sicherstellen, dass sie sauber und trocken bleibt, bis die chirurgischen Klammern entfernt werden. Sie muss auch einige Jahre lang Nachuntersuchungen bei ihrem Arzt durchführen, um sicherzustellen, dass es ihr und ihrer Prothese gut geht.