Obwohl Chile als Entwicklungsland eingestuft wird, verfügt es über eine starke Wirtschaft, die als einkommensstarke Wirtschaft mit starker Währung und als eine der insgesamt stärksten Volkswirtschaften Südamerikas eingestuft wird. Chile hat ein großes Problem mit Einkommensungleichheit und Arbeitslosigkeit, wobei die Reichen im Land ziemlich wohlhabend sind, während trotz des Erfolgs der Oberschicht große Armut ein Problem bleibt. Chile verfügt über ein breites Spektrum an natürlichen Ressourcen, die als wichtige Vermögenswerte für die Wirtschaft des Landes dienen, darunter Bodenschätze wie Kupfer.
Chile produziert einen großen Teil des weltweiten Kupfers, und die Bergbauindustrie in diesem Land ist stark und zieht häufig ausländische Investitionen an. Neben dem Bergbau verfügt Chile über eine Reihe weiterer starker Industrien, darunter eine Weinindustrie, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Quantität und Qualität aufweist, was ihn zu einem attraktiven und relativ preiswerten Wein auf dem internationalen Spirituosenmarkt macht. Chile exportiert auch viele Obstprodukte, die nicht zur Herstellung von Alkohol verwendet werden, darunter Tafeltrauben, Äpfel, Pfirsiche und Birnen. Das Land exportiert andere landwirtschaftliche Produkte wie Bohnen, Weizen, Mais und Hafer. Fleischprodukte wie Lachs, Rindfleisch und Geflügel sind ebenfalls wichtige Exportgüter, wobei Chile der weltweit zweitbeliebteste Lieferant von Lachs ist.