Nervenschmerzen in den Beinen können eine Reihe von Ursachen haben, darunter Autoimmunerkrankungen, Krebs, Traumata und Diabetes, erklärt WebMD. Es kann auch durch Nebenwirkungen von Medikamenten, Motoneuronen oder Infektionskrankheiten und Ernährungsmängel verursacht werden.
Autoimmunerkrankungen wie das Guillain-Barré-Syndrom, Lupus und Multiple Sklerose können laut WebMD Nervenschmerzen in den Beinen verursachen, da sie auf die Nerven abzielen. Bestimmte Krebsarten verursachen auch Nervenschmerzen, da die Massen Nerven im Körper zerquetschen oder gegen sie drücken können. Ein Trauma oder eine Kompression können auch zu Nervenschmerzen führen, da die Nerven komprimiert werden können. Beispiele hierfür sind Quetschverletzungen, eingeklemmte Nerven und das Karpaltunnelsyndrom.
Ungefähr 25 % der Menschen mit Diabetes leiden unter Nervenschmerzen, und die Wahrscheinlichkeit steigt mit fortschreitendem Diabetes, erklärt WebMD. Taubheitsgefühl und Kribbeln treten häufig bei Nervenschäden auf. Diabetiker sollten in diesem Fall einen Arzt aufsuchen.
Einige Medikamente tragen zu Nervenschmerzen bei, darunter auch Medikamente zur Behandlung von HIV und Krebs, so WebMD. Motoneuron-Erkrankungen wie die Lou-Gehrig-Krankheit können auch zu Nervenschmerzen und Schäden in den Beinen führen. Ernährung ist wichtig und Nervenschmerzen können bei einer Person auftreten, die nicht genug von den Vitaminen B-6 und B-12 bekommt. Diejenigen, die viel Alkohol trinken oder sich einer Magenoperation unterziehen, können auch Nervenschäden und Schmerzen erleiden.