Gäste bei Schwarz-Weiß-Bällen sollten formelle Maskerade-Kleidung in Schwarz-Weiß tragen. Die Gäste sollten jedoch die auf der Einladung beschriebene Kleiderordnung für spezifische Kleidungsdetails beachten.
Die Schwarz-Weiß-Ball-Tradition begann mit einer Party, die Truman Capote 1966 veranstaltete. Der Autor wollte die Fertigstellung seines Romans "In Cold Blood" feiern und veranstaltete eine rauschende High-Society-Party im Plaza Hotel in New York City. Es war eine Maskenparty mit einem kreativen Dresscode für schwarze Krawatten. Die Gäste trugen Smokings und Ballkleider in Schwarz-Weiß und bedeckten ihre Gesichter mit aufwendigen Masken. Capote hatte auch verlangt, dass Frauen Fächer tragen; dieser Bitte sind jedoch nur einige nachgekommen. Viele Gäste wurden kreativ mit ihrer Kleidung und trugen schwarz-weiß gemusterte Kleider und Couture-Designs. Capotes Schwarz-Weiß-Ball genoss viel Aufmerksamkeit in der Presse und das Ereignis ging in die Gesellschaftsgeschichte ein.
Viele schwarz-weiße Kugeln sind eine Hommage an Capotes ursprüngliche Party. Das bedeutet, dass der Dresscode eine kreative Abendgarderobe ist und dass die Gäste schwarz-weiße Kleidung tragen sollten. Die meisten schwarz-weißen Bälle sind auch Maskeraden, daher sollten die Gäste Masken tragen.
Die Kleiderordnung für Partys kann sich jedoch unterscheiden, je nachdem, wer die Veranstaltung ausrichtet. Gastgeber geben fast immer Dresscodes auf Einladungen an. Gäste sollten auf Begriffe wie "Cocktail", "Black Tie", "White Tie" oder "Creative Black Tie" achten.