Zu den Standard-Sicherheitsfunktionen eines Gasherds in der Küche gehören Sicherheitsventile und elektrische Zündungen. Die Ventile regulieren die Gasabgabe des Ofens sorgfältig und das elektrische Zündsystem sorgt dafür, dass Gas nur für die letzten Schritte des Anzündvorgangs benötigt wird.
Sicherheitsventile regulieren den Gasfluss durch den Ofen mit Hilfe der Thermostatregler der Herde. Mit diesen Reglern kann der Benutzer die Flammenleistung des Ofens regulieren. Wenn die Steuerung eingeschaltet wird, heizt der Pilot. Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, öffnet der Fühler des Ofens automatisch das Sicherheitsventil gerade so weit, dass die richtige Gasmenge durchströmen kann. Wenn der Brenner ausgeschaltet ist, dichtet das Sicherheitsventil ab und verhindert, dass andere Gase durch den Ofen gelangen.
Elektrische Zünder sind wichtig, da sie den Gesamtgasverbrauch des Ofens reduzieren. Ohne diese müssen Gasherde eine immer brennende Gasflamme aufrechterhalten. Im Zünder baut sich elektrischer Strom auf und signalisiert das Öffnen des Sicherheitsventils. Dann kann der elektrisch beheizte Zünder den Gasbrenner zünden. Gas wird nur im letzten Schritt des Zündvorgangs benötigt, was den Ofenbetrieb sicherer macht.