Holden Caulfield wird in "Der Fänger im Roggen" als depressiver, bigotter, rebellischer, verärgerter, urteilender, verurteilender, verwirrter und wütender junger Mann dargestellt. Als 17-Jähriger Holden lernt mehr über sich selbst und die Welt, und die Leser sehen seine Entwicklung durch seine Sichtweise.
"Der Fänger im Roggen" ist die Geschichte eines 17-jährigen Jungen namens Holden Caulfield. Holdens Eltern haben ihn auf ein Internat geschickt, wo er sich isoliert und sogar entfremdet fühlt, und er rebelliert bitterlich gegen das Good-Boy-Image, das seine Schule ihren Schülern gerne vermittelt. Er ist außer Form und ungesund, und er hat eine Rauchgewohnheit entwickelt, zusätzlich zu einem dramatischen Wachstumsschub, der ihn schlaksig und viel größer macht als er früher war. Holden bezeichnet Menschen oder Dinge häufig als "falsch", was seine verurteilende und leichtfertige Einstellung zum Leben zeigt.