Ein Beispiel für ein gutes Bildgedicht ist "Preludes" von T.S. Eliot. Ein weiteres Beispiel für ein Gedicht mit starker Bildsprache ist "Summer Night" von Alfred Tennyson.
In dem Gedicht "Preludes" beschreibt Eliot eine Winternacht mit Bildern, die die Gerüche, Sehenswürdigkeiten und Geräusche der Umgebung einfangen. Ein weiteres Gedicht von Eliot, das eine starke Bildsprache aufweist, ist "The Love Song of J. Alfred Prufrock", das als Meisterwerk der modernistischen Bewegung gilt. Eliot war Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts Autor, Verleger sowie Literatur- und Gesellschaftskritiker. 1914 zog er von Amerika nach England und ließ sich dort nieder. Er verzichtete auf seine amerikanische Staatsbürgerschaft und wurde 1929 als britischer Staatsbürger eingebürgert.
"Sommernacht" ist ein Gedicht, das die Landschaft eines Sommerabends detailliert beschreibt. Tennyson zeigt die Blumen, die sich nachts schließen, und die Glühwürmchen, die herauskommen. Tennyson wurde im frühen 19. Jahrhundert geboren und ist bis 2015 noch immer einer der beliebtesten britischen Dichter. Er ist bekannt für seine Kurzprosa, und ein Großteil seiner Werke wurde von der klassischen Mythologie inspiriert. Während er ein erfolgreicher Dichter war, schrieb Tennyson Theaterstücke mit dramatischen Themen, die nicht so gut aufgenommen wurden.