In William Shakespeares "Macbeth" gibt es mehrere Beispiele für Übertreibungen, darunter wenn Macbeth sagt: "Die Krone macht meine Augäpfel vernarben" oder "Dieser Tyrann, dessen einziger Name Blasen auf unserer Zunge macht." Diese beiden Ausdrücke sind Beispiele für Übertreibung, weil sie etwas übertreiben, als sei es mehr oder weniger als es ist.
Die Leser wissen, dass eine Krone weder Augäpfel vernarben kann, noch kann der Name einer Person Blasen auf der Zunge einer anderen Person machen. Dies ist eine Übertreibung, die es als literarisches Mittel zu einer Übertreibung macht.
Die Geschichte von "Macbeth" folgt Macbeth und seiner Frau, Lady Macbeth, wie sie versuchen, den Thron zu erobern. Obwohl sie letztendlich den Thron bekommen, ist dies mit einem hohen Preis verbunden, da Macbeth in den Wahnsinn verfällt. Die beiden treffen dann einen vorzeitigen Tod.
Eines der Hauptthemen in Shakespeares "Macbeth" ist, dass diejenigen, die zu ehrgeizig sind und die Moral ignorieren, nichts als Zerstörung vorfinden. Als das Stück beginnt, ist Macbeth machthungrig, aber er hat einen moralischen Kompass, den er sich leiten lässt. Lady Macbeth überzeugt ihn, dass er Duncan töten muss, um sofort König zu werden. Nachdem Macbeth Duncan getötet und König geworden ist, empfindet er tiefe Reue und neu entdeckte Paranoia. Diese neu entdeckte Paranoia lässt ihn darüber nachdenken, jeden und jeden zu töten, der ihn irritiert oder ungehorsam ist. Shakespeare machte deutlich, dass, wenn Ehrgeiz ohne jegliche moralische Führung losgelassen wird, Gewalt angewendet wird, um Probleme zu lösen.