Die Wirkung einer Dehydration auf die Gehirnfunktion hängt vom Schweregrad der Dehydration ab. Laut Psych Central kann eine leichte Dehydration die Stimmung, das Energieniveau oder die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen. Schwere oder anhaltende Dehydration kann zu schweren kognitiven Beeinträchtigungen, Delirium, dauerhaften Hirnschäden oder zum Tod führen, berichtet die Mayo Clinic.
Dehydration tritt auf, wenn der Körper mehr Flüssigkeit verliert als er aufnimmt und somit nicht genug Wasser hat, um richtig zu funktionieren. Schwere Dehydration ist ein medizinischer Notfall und kann Reizbarkeit, Verwirrung, Delirium und Bewusstlosigkeit verursachen, berichtet die Mayo Clinic. Manche Menschen können auch Hirnschäden erleiden, wenn sie Flüssigkeiten zur Behandlung von Dehydration auffüllen. In diesen Fällen kann der Körper zu viel Flüssigkeit in die Zellen ziehen, was zu einem Hirnödem führt.
Einige Untersuchungen zeigen, dass eine langfristige Dehydration die exekutive Gehirnfunktion beeinträchtigen kann, berichtet PubMed. Bei älteren Menschen können die Auswirkungen von Dehydration auf die Gehirnfunktion besonders schwerwiegend sein, weist das European Journal of Clinical Nutrition darauf hin. Dehydration kann bei diesen Menschen die Gedächtnisverarbeitung und die kognitive Funktion beeinträchtigen, was zu einer verminderten Lebensqualität führt.
Selbst eine leichte Dehydration kann negative Auswirkungen auf das Gehirn haben, wie Psych Central berichtet. Die Forschung zeigt, dass eine leichte Dehydration Stimmungsschwankungen und Konzentrationsschwierigkeiten verursachen kann. Die Forschung zeigt auch, dass, während Frauen bei leichter Dehydrierung deutlichere Symptome von Angst oder Anspannung erfahren, Männer bei leichter Dehydrierung größere Schwierigkeiten bei mentalen Aufgaben haben.
Um Dehydration zu vermeiden, empfiehlt Psych Central, jeden Tag etwa acht 8-Unzen-Gläser Wasser zu trinken. Der Urin von Menschen, die ausreichend hydratisiert sind, ist normalerweise blassgelb.