Laut dem Online-Antiquitätenhändler Kovels werden die Dresdner Porzellanfiguren aus einer besonderen Art von Porzellan hergestellt, die ihren Ursprung in Dresden hat und noch immer hergestellt wird. Die berühmtesten der Dresdner Figuren sind bekannt als die "Krinoline-Gruppen." Diese filigranen Figuren stellen das Leben am Hof dar, darunter tanzende und instrumentale Menschen. Stücke aus einer anderen Reihe bekannter Dresdner Figuren haben in Porzellan getauchte Spitzenröcke.
Die Website des Dresdner Porzellans erklärt, wie eine Gruppe von Männern um Johann Friedrich Böttger im frühen 18. Jahrhundert das Geheimnis der Herstellung von Porzellan, auch bekannt als "weißes Gold", entdeckte. Auf der Website heißt es, der Fund habe "Sachsen Reichtum und Ruhm gebracht". Dresdner Porzellan ist seit seiner Gründung in Europa und später auf der ganzen Welt sehr gefragt. Die bekannteste Porzellanmanufaktur in Dresden ist die Meißener Manufaktur, die für die Krinoline-Figuren zuständig ist.
Die Kennzeichnungen des Meissener Porzellans hängen vom Herstellungsjahr ab. Laut Antique Marks waren das nach 1722 herrschende Meissener Symbol zwei blaue, gekreuzte Schwerter. Eine weitere Identifizierung erfordert die Untersuchung der Unterschiede in den Griffen der Schwerter, und ein weiterer Indikator ist die gelegentliche Aufnahme eines Halbmonds unter den beiden Schwertern. Andere Dresdner Stücke (nicht aus der Meißener Manufaktur) trugen eine ähnliche Marke – eine blaue Krone mit darunter "Dresden".