Zu den Vorteilen einer Bohrpfahlgründung gehören ihre Eignung in weichen, instabilen Umgebungen und ihre maximale Bohrtiefe. Bohrpfahlgründungen sind nützlich, wenn der Boden mehrere Gesteinsschichten unterschiedlicher Konsistenz enthält. Juan Rodriguez, Experte von About.com, erklärt, dass diese tiefen Haufen auch unter die Frostgrenze reichen, was in kalten Klimazonen ein wichtiger Vorteil ist. Jede Bohrpfahlgründung ist für bestimmte geologische Bedingungen geeignet.
Laut AGRA Foundations haben untergebohrte Bohrpfähle schlanke Schäfte und große, ebene Böden, die das Gewicht der Pfähle großflächig verteilen. Diese Art der Bohrpfahlgründung ist in weichen Böden stabil.
Eine andere Art der Bohrpfahlgründung ist der Bohrpfahl. Mit großen Erdbohrern bohren Bauarbeiter tief in den Boden. Der Erdbohrer transportiert beim Drehen den Erdaushub bis zum Bodenniveau. Arbeiter füllen dann das Loch mit Zement. Für kontaminierte Böden ist das Bohren von Schneckenbohrpfählen ungeeignet, da bei dieser Technik große Mengen an Abfall anfallen.
Bohrpfahlgründungen, die zur Stützung von Pfeilern verwendet werden, weisen häufig schwere Stahlträger auf, die horizontal zwischen benachbarten Pfählen verlegt sind. Dies erhöht die Festigkeit und erhöht die tragende Fläche des Fundaments. Diese Technik kommt manchmal im Wohnungsbau vor. In diesen Fällen ersetzen Holzbalken die Metallträger.
Länge, Breite, Tiefe und Ausführung von Bohrpfahlgründungen hängen vom jeweiligen Projekt und der Umgebung ab. Wenn das Projekt extreme Belastungen erfordert, erhält jeder Pfahl einen eng anliegenden Bewehrungskorb. Dies stärkt das Fundament und sorgt für Stabilität in lockerem, weichem oder feuchtem Boden.