2013 waren Rolex, Cartier, Omega, Patek Philippe, Swatch, TAG Heuer, Breguet, IWC, Longines und Chopard die Top 10 der Schweizer Uhrenmarken in absteigender Reihenfolge des Markenwertes und der öffentlichen Wahrnehmung von Prestige.< /strong> Diese Rankings stammen von den zertifizierten Marken- und Patentbewertungsexperten BV4.
Die Bewertung einer Marke basiert auf einer Reihe von Faktoren, darunter die folgenden:
- Markentransaktionen oder Due Diligence – der Geldwert und die wirtschaftliche Stärke der Marke.
- Kaufpreiszuordnung – die tatsächlichen Anschaffungskosten der Marke.
- Schadensersatzansprüche – zum Beispiel, wie viel die Marke als Reaktion auf Piraterie geltend machen kann.
Die öffentliche Wahrnehmung der besten Schweizer Uhren ist aufgrund der damit verbundenen Handwerkskunst hoch. Aufgrund der fachmännischen Konstruktion mit wertvollen Materialien liegen die Preise oft über 50.000 US-Dollar. In dieser Preisklasse können Uhren aus Gold, Diamanten und anderen Edelmetallen oder Edelsteinen hergestellt werden.
Der Wert wird auch nach der Anzahl der "Komplikationen" berechnet, die eine Uhr hat. Komplikationen in diesem Sinne beziehen sich neben den grundlegenden Stunden, Minuten und Sekunden auf die mechanischen Funktionen der Uhr. Dazu gehören zum Beispiel Sternenkarten oder das Datum für Ostern. Je mehr Komplikationen eine Uhr hat, desto wertvoller ist sie. Eine Uhr mit 24 Komplikationen wurde im Dezember 1999 für 11 Millionen US-Dollar verkauft.